Ein Meilenstein ist erreicht – Dritter Band und E-Books veröffentlicht


Für meine langsam, jedoch kontinuierlich wachsende Lesergemeinde ist es sicher längst entdeckt: Am 11. November 2016 hat der Verlag Werbeagentur März (http://www.werbeagentur-maerz.de) den dritten Band des Fantasyromans von Aurelia & Adalwin veröffentlicht.

Fast zeitgleich hat die Firma Zeilenwert GmbH aus Rudolstadt (http://zeilenwert.de/) die E-Books sowohl bei Amazon wie bei Apple und eine Reihe anderer einschlägiger Plattformen hochgeladen.

Dazu seien einige Anmerkungen gemacht:

  1. Die Trilogie gibt es jetzt auch zum Set-Preis. Das dauert zwar bei den genannten Großen etwas, bis der organisatorische Wust bewältigt ist. Wer aber bei mir oder Werbeagentur März direkt bestellt, bekommt die Trilogie gedruckt für 36,00 Euro plus 4,00 Euro Versandkosten. Geplant ist, dass die E-Book-Variante statt dreimal 9,99 Euro für 24,99 Euro herunterzuladen sein wird.
  2. Die E-Book-Variante entspricht bei den Bänden 1 und 2 der überarbeiteten 2. Auflage. Es hat sich nichts Wesentliches geändert, nur der Ausdruck wurde von mir harmonisiert und die vielen kleinen Fehlerchen, für deren Entdeckung ich gleich mehreren fleißigen und aufmerksamen Leserinnen zu Dank verpflichtet bin (ein besonderer gilt hier Berit und Annett), wurden ausgemerzt.

Allen, die sich jetzt fragen, wie es weitergeht, möchte ich kurz skizzieren, was ich mir gedacht habe. Zum einen wird der aufmerksame Leser gemerkt haben, dass es nach vorn wie nach hinten Anschlussmöglichkeiten für die Trilogie gibt. Sowohl das Buch davor mit der Geschichte von Gundehar und Leuforia als auch eine Fortsetzung des Abenteuers der zwei Haupthelden wären denkbar und ich glaube nicht, dass mir die Ideen so schnell abhanden kommen würden. Aber die Erfahrung der letzten vier Jahre hat mir gezeigt, dass der Energieverbrauch für so ein Projekt ziemlich hoch ist. Nebenbei werde ich demzufolge nicht weiter schreiben. Ob mich in 15 Jahren in der Rente noch einmal die Lust packt, ist schwer zu prognostizieren. Vorerst werde ich mich wieder auf meinen bürgerlichen Beruf konzentrieren und weiter als Planer, Consulter oder als Sachverständiger für ITK-Themen unterwegs sein.

Anders sähe die Sache aus, wenn sich die Geschichte von Aurelia & Adalwin einen breiten Lesekreis erobert und ich von der Schreiberei leben könnte. Nun bin ich inzwischen zwar ziemlich ernüchtert, was die Bewerbung bei großen Verlagen anbetrifft, will allerdings selbst noch ein paar Möglichkeiten ausprobieren. Vielleicht ergibt sich ja doch noch ein Kontakt zu einem pfiffigen Literaturagenten oder der eine oder andere Lokalzeitungsredakteur wird sich der Sache annehmen und einen Artikel veröffentlichen. Sollte jemand diesbezüglich über Bekanntschaften verfügen, bin ich für jeden Hinweis dankbar. Der Matchwinner wäre sicherlich eine Verfilmung. Aber leider hat mir noch keiner verraten können, wo ich Peter Jackson treffen kann ;-). Auch hier wäre ich jederzeit offen.

An dieser Stelle sei all jenen gedankt, die sich die Mühe gemacht haben, bei Amazon eine Rezension zu schreiben. Wer Bücher verkaufen will, kommt heutzutage an dieser Firma nicht vorbei. Allerdings sind Werbekampagnen dort unheimlich teuer. Der einzige hilfreiche Weg ist, weiter auf begeisterte Schreiber von Einschätzungen zu hoffen, da es einen kritischen Punkt bei der Anzahl von Lesermeinungen geben soll, ab dem Amazon aufmerksam wird und seine Marketing-Macht einzusetzen beginnt. Wer also seine Rezension noch nachholen möchte, sei hiermit ausdrücklich dazu ermuntert!

Stand heute sind in etwa 4.500 der gedruckten 7.000 Bücher verkauft. Die restlichen Taschenbücher werden sicher noch ihren Weg auf die Nacht- oder Gabentische finden. Geplant ist eine zweite Auflage in einem Gesamtwerk, in dem auch die hübschen Grafiken von Frau Velte in Farbe zu sehen sein sollen. Wie viel ich davon drucken lassen werde, wird noch zu entscheiden sein, wenn es so weit ist. Derzeit tendiere ich zu wenigen Hundert Stück, die ich mit persönlicher Widmung für meine Ermunterer, Begleiter und Fans zur Verfügung stellen will.

Ein Wort zu den Hörbüchern: Bisher ist nur der erste Band „vertont“. Die Produktion der zwei weiteren Bände wird mich 12.000 Euro kosten. Viel Geld, von dem ich im Moment noch nicht weiß, wo es wieder hereinkommen könnte. Daher bin ich noch am Schwanken bzw. Suchen. Insbesondere das Veröffentlichen steht noch auf dem Programm.

Gedacht habe ich auch schon an eine Übersetzung ins Englische oder Russische. Nur ist mir bisher noch niemand begegnet, der zweisprachig aufgewachsen ist und in der Lage wäre, meine Formulierungen zu übertragen und obendrein von mir bezahlbar wäre. Wer diesbezüglich einen Literaturstudenten oder eine als Hausfrau verkappte Kapazität kennt, sollte mir auf jeden Fall einen Tipp geben.

Zuletzt ist es mir ein Bedürfnis all jenen zu danken, die mir bisher mit ihrer Rückkopplung gezeigt haben, dass ihnen die Trilogie von Aurelia & Adalwin Inspiration und Lesevergnügen geschenkt hat. In jedem Fall hat sich die Mühe damit schon gelohnt. Das Werk ist auf der Welt – möge es die Bücherfreunde finden, die es verdient hat.